Eine Abendroutine für den Sommer

Gretchen Rubin, Moderatorin des Happier Podcasts, hat diese Woche in ihrem Newsletter über eine Idee geschrieben, die ich unbedingt ausprobieren möchte: Nimm dir eine Sache vor, die du diesen Sommer unbedingt umsetzen möchtest. Zum Beispiel etwas Kleines, wie etwa ein neues Restaurant auszuprobieren, oder auch eine Challenge, beispielsweise einen Französischkurs. Ein Ziel, bei dem man sagen kann: “Auch wenn ich diesen Sommer nichts anderes gemacht habe, ich habe ____ ausprobiert. Ich liebe kleine Alltagschallenges, daher möchte ich diese Idee natürlich umsetzen.

Mein Sommer wird allerdings auch relativ voll. Ich möchte meine Hausarbeiten gut fertig schreiben, bin auf ein paar Kurztrips und bereite mich auf mein Auslandssemester vor. Mein “eines Ziel” konnte also nichts sein, dass zu viel Zeit einnimmt oder meine Konzentration unnötig bündelt. Nach ein wenig Nachdenken bin ich dann darauf gekommen: Ich möchte eine gesunde und entspannende Abendroutine etablieren.

Momentan bin ich leider weit davon entfernt, “gut” ins Bett zu gehen: Ich liege wach und scrolle durch Instagram oder durchs Internet, schau solange Netflix, bis mir die Augen zufallen, denke über die Sachen nach, die ich am Tag eigentlich schaffen wollte. Die letzte Stunde vorm Schlafengehen (und solange brauche ich meistens, bis ich wirklich einschlafen kann), ist eigentlich verlorene Zeit, die eher stresst als entspannt und die ich gerne positiver verbringen möchte.

Ideen für eine schöne Abendroutine

Die Etablierung einer Abendroutine wird also das, was ich diesen Sommer umsetzen möchte: Eine Routine, die lang und luxuriös sein kann, wenn ich zuhause bin oder kürzer, wenn ich erst spät nach Hause komme. Hier sind ein paar Dinge, die ich probieren möchte:

+ Einigermaßen meine Wohnung aufräumen, damit ich mich damit nicht morgens beschäftigen muss.

+ Nachrichten beantworten und nichts mehr offen haben, um das ich mich kümmern muss.

+ Natürlich das Übliche: Kein Laptop, Handy, Tablet vorm Schlafengehen – oder wenigstens kein sinnloses Surfen. Das lässt sich auch mit jedem Zeitplan vereinbaren. Genauso keine allzu aufregenden Netflixserien.

+ Lavendelöl verdampfen: Ich habe sogar eine Duftlampe, vergesse aber meistens, sie zu benutzen. Das möchte ich auch wieder einführen.

+ Nicht zu spät Abendessen – lieber noch ein Glas Wein mit Eiswürfeln genießen (eine Abendroutine darf ja auch Spaß machen!).

+ Wenn ich Zeit habe: Masken und Cremes ausprobieren.

+ Einen Psalm lesen: Eigentlich ist morgens meine “Bibelzeit”, deshalb sollte Gott viel mehr auch Teil meines Abends sein.

+ Vielleicht am Rhein spazieren gehen?

Das sind die ersten Ideen, die ich bis jetzt habe – mal sehen, was sich davon bewährt und umsetzen lässt. Mein Ziel ist einfach, mich abends friedlich zu fühlen und gut zu schlafen. Ein Update gibt’s dann am Ende des Sommers!

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